Wollen Familien mit minderjährigen Kindern ein sanierungsbedürftiges Haus kaufen, können sie seit Dienstag einen zinsvergünstigten Kredit der KfW-Förderbank beantragen. Mit dem neuen Förderprogramm „Jung kauft Alt“ setzt die Bundesregierung ihre Ankündigungen vom letztjährigen Wohngipfel um und unterstützt den Erwerb von Bestandsimmobilien durch junge Familien.
Allerdings weist das Programm eine zentrale Schwäche auf: Die zinsvergünstigten Darlehen und die festgelegten Einkommensgrenzen sind deutlich zu niedrig, um die hohen Anforderungen an die Energieeffizienz zu erfüllen.
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Jede zweite angebotene Immobilie in Deutschland muss energetisch saniert werden, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Doch die hohen Sanierungskosten schrecken Besitzer und potenzielle Käufer ab.
Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) untersucht die Herausforderungen und Chancen, die mit der Dekarbonisierung des Gebäudesektors einhergehen und formuliert Empfehlungen, um den Weg zu einer erfolgreichen Umsetzung von Bestandssanierungen zu ebnen.
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Der Wohnungsbedarf für den Zeitraum 2021 bis 2025 wurde auf Grundlage einer neuen regionalen Bevölkerungsprognose neu berechnet und beläuft sich jetzt auf 372.000 Wohneinheiten, die jährlich neu benötigt werden – 64.000 mehr als ursprünglich berechnet. Ursache hierfür ist eine deutlich höhere Zuwanderung als erwartet. Seit Februar 2022 kamen 1,3 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine. In Summe wurde die Zuwanderung um 1,5 Millionen Personen unterschätzt. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Um die angespannte Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt zu entspannen, müsste die Bautätigkeit insbesondere in den Großräumen der wachsenden Metropolen deutlich erhöht werden. Um weitere Verwerfungen im Markt zu verhindern, braucht es sowohl kurzfristige Impulse als auch strukturelle Reformen, um den Wohnungsbau zu stärken
Ergebnise des IW-Wonungsbedarfsmodells im Einzelnen.
Wie viele Menschen leben in Deutschland? Wie wohnen, arbeiten und heizen sie? Diese Fragen beantworten die Ergebnisse des Zensus 2022, die kürzlich veröffentlicht wurden und als Regionaltabellen zum Download zur Verfügung stehen.
Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Das Solarpaket I macht es Wohnungseigentümergemeinschaften und Vermietern deutlich einfacher, selbst erzeugten PV-Strom zu nutzen. Für den Betrieb einer Solaranlage in einem Haus mit mehreren Miet- oder Eigentumswohnungen oder Gewerbemietern sieht das Gesetz weniger Bürokratie vor. Einfacher ist vor allem die Versorgung von Mietern und Wohnungseigentümern, wobei der am und um das Haus erzeugte Strom für eine Vollversorgung der Bewohner in der Regel nicht ausreichen dürfte. Den restlichen Bedarf decken die Nutzer über individuelle Stromlieferungsverträge mit Versorgern. Das Paket wurde Ende April sowohl vom Deutschen Bundestag als auch vom Bundesrat beschlossen und soll nun zügig in Kraft treten.
Die wichtigsten Ereignisse von Passauer Immobilien Resch & Söhne GmbH
Quelle: https://www.maklercharts.de/immobilien-resch.de
Die Klasse K 9 besichtigt die Firma Passauer Immobilien Resch & Söhne GmbH seit 1968. Herr Thomas Resch nimmt sich viel Zeit für Fragen.
Es entsteht ein schöner fachlicher Dialog mit den Schülern. Herr Resch hat die Klasse nicht nur verköstigt, sondern unterstützt die Abschlussfahrt zudem mit 500 €! Es ist ist ein gewinnbringender Termin, den die Wirtschaftsjunioren vermittelt haben!
Deutlich zu niedrige Baugenehmigungszahlen werden sich bei steigen-dem Wohnraumbedarf erst in den kommenden Jahren vollends be-merkbar machen
„Bereits im letzten Jahresquartal 2022 entwickelten sich die Baugenehmi-gungen in Bayern spürbar rückläufig. Im gerade abgelaufenen Jahr 2023 wirk-ten sich die stark gewachsenen Hypothekenzinsen und Kosten für Baumate-rialien sowie die strengen Kreditvergabekriterien der Banken nun schließlich in vollen Zügen auf die Genehmigungszahlen aus“, beschreibt Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts, die schwierige Lage in der Wohnungsbaubranche. „Wie bereits vom IVD Süd prognostiziert, war der Rückgang der genehmigten Wohnungen landesweit mit -24,7 % sehr deutlich. Die Landeshauptstadt München lag dank eines außergewöhnlich starken No-vembers hingegen mit +22,8 % über dem Vorjahres-Niveau.“
Pressekontakt
Prof. Dr. Stephan Kippes
IVD-Institut - Gesellschaft für Immobilienmarktforschung und Berufsbildung mbH
Mit dem Jahreswechsel sind einige Änderungen in der Wohnungs- und Energiepolitik in Kraft getreten. Wir haben eine Übersicht über die wichtigsten regionalen und bundesweiten Änderungen erstellt.
www.ivd-sued.net
Der "Bauüberhang“, d.h. die Zahl der nicht realisierten Bauvorhaben, stieg in Bayern in den vergangenen Jahren deutlich an
Rückläufige Baugenehmigungen und vielfaches Abstoppen von bereits genehmigten Projekten verschärfen den Wohnraummangel
„Der Bauüberhang, der sich aus der Differenz der erteilten Baugenehmigungen und der dann auch tatsächlich erfolgten Baufertigstellungen ergibt, ist in Bayern in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Grundsätzlich haben wir in Bayern massive Probleme, weil die Zahl der Baugenehmigungen zurück geht. Dieses Problem wird noch verschärft, wenn bereits genehmigte Bauprojekte aufgrund der veränderten finanziellen Rahmenbedingungen und hohen Baukosten verschoben oder komplett abgestoppt werden. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt jedoch nach wie vor sehr hoch“, erklärt Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. „Dieses Ungleichgewicht auf dem Wohnungsmarkt hat potenziell gravierende Folgen für die Zukunft.“
Die degressive AfA ist noch in der Schwebe, dennoch ranken sich bereits Mythen um sie. Im Internet liest man öfter, dass die degressive AfA nur gewährt wird, wenn der Energieeffizienzstandard EH55 eingehalten wird. Das stimmt so nicht.
Die AfA enthält keine eigenständige Voraussetzung hinsichtlich der Effizienz des errichteten Gebäudes. Es gelten lediglich die allgemeinen Grundsätze des Gebäudeenergiegesetzes.
ivd.net
Ein Eigenheim ist in Deutschland heute erschwinglicher als in den 80er Jahren. Das zeigt der OECD-Erschwinglichkeitsindikator für Wohnimmobilien. Seit der Weltfinanzkrise 2007 ist die Erschwinglichkeit zwar wieder zurückgegangen. Durch die rückläufigen Immobilienpreise dreht es sich der Trend aber seit Ende 2022 wieder.
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Die Verunsicherung bei Verkäufern und Käufern bestimmt in diesem Jahr die Situation am deutschen Wohn-Immobilienmarkt. Dabei haben die längere Vermarktungsdauer und die stark rückläufige Anzahl der Kauffälle einen größeren Einfluss auf den Rückgang des Transaktionsvolumens als sinkende Abschlusspreise, wie der jetzt veröffentlichte IVD-Wohn-Preisspiegel 2023 zeigt.
Quelle: IVD
Das überarbeitete Gebäudeenergiegesetz wurde nach langer Diskussion am 8. September 2023 vom Bundestag beschlossen und tritt ab dem 1. Januar 2024 in Kraft. Es regelt die Anforderungen an Heizungen, um Energie zu sparen.
Ab dem 1. Januar 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energie betrieben werden. Was das für Mieter, Vermieter und Eigentümer bedeutet, lesen Sie auf unserer Themenseite.
Alle aktuellen Informationen finden Sie auf der GEG-Themenseite
Mit dem gestern vom Kabinett beschlossenen Gesetzesentwurf sollen Wohnungseigentümergemeinschaften künftig mit einer Dreiviertelmehrheit der abgegebenen Stimmen entweder beschließen können, dass Versammlungen ausschließlich virtuell stattfinden oder dass sie als reine Online-Veranstaltungen stattfinden können.
FAQ zum GEsetztesentwurf de Bundesministeriums der Justiz
Regierungsentwurf
Zur Pressemitteilung des Bundesministeriums der Justiz